Einleitung

1.    Energetische Gebäudesanierung als Schlüsselelement der Energiewende.

2.    Wirtschaftlichkeit bei energetischer Gebäudesanierung.

3.    Wann rechnet sich eine energetische Sanierung aus Sicht des Eigentümers?

4.    Verursachen energetische Sanierungen steigende Mieten?

5.    Wie gehe ich vor.


1.    Energetische Gebäudesanierung als Schlüsselelement der Energiewende:

Die energetische Gebäudesanierung ist ein zentrales Element der Energiewende und spielt eine entscheidende Rolle bei der Erreichung der Klimaziele. Durch die Sanierung von Gebäuden können erhebliche Energieeinsparungen erzielt und der CO2-Ausstoß signifikant reduziert werden.


Dies umfasst Maßnahmen wie:

  • Verbesserung der Wärmedämmung von Wänden, Dächern und Fenstern
  • Einsatz von effizient auf das Gebäude abgestimmten Systemen zur Wärmeerzeugung und -verteilung
  • Integration von erneuerbaren Energien wie Solarthermie oder Photovoltaik
  • Optimierung der Gebäudeautomation für intelligentes Energiemanagement


Diese Maßnahmen tragen dazu bei, den Energieverbrauch zu senken und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern, was wiederum zur Erreichung eines nahezu klimaneutralen Gebäudebestands bis 2050 beiträgt.

 

Die Bundesregierung hat das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand in Deutschland zu erreichen. Dieses Ziel ist Teil der Bemühungen, die Treibhausgasemissionen im Gebäudebereich vollständig zu vermeiden und somit einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leistenUm dieses Ziel zu erreichen, sind umfassende energetische Sanierungen und die Umstellung auf erneuerbare Wärmeversorgung und Wärmenetze erforderlichDie Bundesregierung entwickelt und unterstützt Strategien und Maßnahmen, die darauf abzielen, die Energieeffizienz von Gebäuden zu verbessern und den verbleibenden Energiebedarf durch erneuerbare Energien zu decken.


2.    Wirtschaftlichkeit bei energetischer Gebäudesanierung:

Die Wirtschaftlichkeit ist der entscheidender Faktor für die Motivation und Umsetzung einer energetischen Gebäudesanierung.

Investitionen in die Energieeffizienz von Gebäuden müssen nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern ökonomisch tragbar sein.

Folgende Aspekte sind dabei besonders relevant:


  • Betriebskosten:  Langfristig führen niedrigere Energiekosten zu einer Reduktion der Betriebskosten und damit zu einer besseren Wirtschaftlichkeit.

         Energiepreisentwicklung:  Steigende Energiepreise können die Amortisationszeit verkürzen und die Wirtschaftlichkeit verbessern.

         Amortisationszeit: Die Zeit, die benötigt wird, um die Investitionskosten durch Energieeinsparungen zu decken, sollte möglichst kurz sein.

  • Fördermittel: Staatliche Zuschüsse und günstige Kredite können die finanzielle Belastung reduzieren und die Wirtschaftlichkeit erhöhen.
  • Wertsteigerung: Energetische Sanierungen steigern den Wert einer Immobilie, reduzieren Sanierungsstau und stellen somit eine lohnende Investition dar.


Die Entscheidung für eine energetische Sanierung basiert somit nicht nur auf dem Wunsch, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, sondern vor allem auf soliden wirtschaftlichen Überlegungen.


3.    Wann rechnet sich eine energetische Sanierung aus Sicht des Eigentümers?


Eine energetische Sanierung rechnet sich aus Sicht des Eigentümers nur wenn sie zu einer deutlichen Reduzierung der Energiekosten, Einsparungen bei der CO² Abgabe des Gebäudes,           Verringerung von Investitonsstau und Erhöhung der Immobilenertrages somit des Wertes der Immobile führt.


Zudem sind Eigentümer von Bestandsimmobilien die eine Immobilie gekauft, geerbt oder geschenkt bekommen haben seit 2020 durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) zu verschiedenen Sanierungsmaßnahmen verpflichtet.


4.    Verursachen energetische Sanierungen steigende Mieten?


Energetische Sanierungen können bei vermieteten Immobilien zu einer Erhöhung der Miete führen, da Vermieter einen Teil der Modernisierungskosten auf die Mieter umlegen dürfen. 

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Mieterhöhung nach einer energetischen Sanierung nur dann zulässig ist, wenn die Maßnahmen zu einer nachhaltigen Einsparung von Energie führen.


Sie sollten die Ersparnis im Rahmen der Mietnebenkosten (Strom, Wärme) dabei einrechnen.


Ebenfalls beachtenswert ist ein möglicher Schutz der Mieter vor inflationären Energiepreisentwicklungen beim Bezug von Strom, Gas und Öl.


5.    Wie gehe ich vor?


Grundlage einer jeden wirtschaftlich sinnvollen Entscheidung ist eine genaue Analyse der bestehenden Situation.


Weiterhin ist eine klare Definition Ihrer Ziele erforderlich.


Den Weg dahin können unsere Ingenieure Ihnen aufzeigen und umsetzen.



Kontakt:

Ingenieurbüro Kirsten

D-77740 Bad Peterstal * Littweg 26

+49 7806 3150-206

 www.ib-kirsten.de

 info@ib-kirsten.de

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